Das Konzept des Projekts beruht auf drei Bausteinen: der Schaffung eines prägnanten und am Ort präsenten Baukörpers, der Ausbildung einer öffentlichen Freifläche auf dem Dach und einer robusten Gebäudeausstattung mit Verzicht auf aufwändige Technik. Gestalt und Anmutung des Gebäudes ergeben sich schlüssig und kohärent aus der Verbindung der Gegebenheiten des Ortes, der Funktion, der Konstruktion und äußerer Anmutung.
Wettbewerbe
Realisierungswettbewerb „Klosterackerweg“ in Regensburg, 1. Preis
Die bevorzugte Lage des Grundstücks am Zusammenfluss von Naab und Donau in direkter Nachbarschaft zu dem Schulzentrum verlangen die Auseinandersetzung mit städtischen Elementen: Mit ureigensten Prinzipien der Stadt nämlich der Ausweisung von unterschiedlichen Parzellen, dementsprechend unterschiedlichen Häusern, differenzierten Grundrissstrukturen und räumlicher Bezugnahme auf den Kontext des Schulzentrums wird ein städtischer Auftritt für die Entwicklung des Quartiers geschaffen.
Neubau Unternehmenszentrale Hoffmann SE, München Freiham Nord
Der Entwurf greift das Paradigma der Hoffman Group „einfach konzentriert und nützlich“ auf und verdichtet es zu einem schlüssigen baulichen Konzept, in welchem eine hohe Kohärenz aus dem Zusammenspiel von Funktionalität und Konstruktion und daraus resultierender Gestalt im Sinne der Leitidee des Nutzers entsteht.
Realisierungswettbewerb Areal Wittelsbacher Straße 7, Regensburg
Das städtebauliche Konzept knüpft an die bauliche Struktur des Kontexts an: straßenseitig werden zwei Einzelgebäude in die Bauflucht eingestellt, hofseitig mit werden zwei weitere Gebäude in die Spur der dortigen Rückgebäude gesetzt.
Quartier an der Hochmuttinger Straße, engere Wahl
Der Entwurf greift Struktur und Körnung des unmittelbaren städtebaulichen Kontexts auf und formuliert daraus ein kompaktes homogenes städtisches Quartier. Präzise gefasste Baufelder bilden klare städtische Räume.
Realisierungswettbewerb Bundesgeschäftsstelle Deutscher Alpenverein, München, 2. Preis
Der Deutsche Alpenverein ist weltweit bekannt – nicht nur unter Alpinistinnen und Alpinisten. Die Vielfalt an Sektionen und Gruppen schafft eine Lebendigkeit, die nun unter einem Dach zusammengeführt werden soll.
Baugebiet WA 4, Paul-Gerhardt-Allee München, 1. Preis
Das Baufeld liegt an zentraler Stelle im Neubaugebiet Paul-Gerhardt-Allee. Nach Osten grenzt es an einen der zwei öffentlichen Plätze des Gebiets, die der kleinräumigen Quartiersversorgung dienen und deren funktionale Mischung und Differenzierung sehr wünschenswert sind im Hinblick auf eine urbane Gebietscharakteristik.
Quartierzentrum Waldfriedhofstraße, München
Die Leitidee formuliert eine signifikante Identität stiftende in den Kontext eingebundene Figur im Stadtgrundriss verbunden mit deren Diversifizierung und Individualisierung.
Baugebiet WA 2(4) im Entwicklungsgebiet Paul-Gerhardt-Allee, München, 1. Preis
Der Entwurf nimmt die Merkmale des Städtebaus und dessen großzügige Räumlichkeit zum Ausgangspunkt für einen Entwurf differenzierter Architekturen mit eigenständiger Identität. Das Baugebiet nimmt im städtebaulichen Gefüge eine Sonderrolle ein.