Wohnungsbau

Der Entwurf nimmt die Merkmale des Städtebaus und dessen großzügige Räumlichkeit zum Ausgangspunkt für einen Entwurf differenzierter Architekturen mit eigenständiger Identität. Das Baugebiet nimmt im städtebaulichen Gefüge eine Sonderrolle ein.

Das Grundstück liegt im Norden Münchens in direkter Nähe zum Mühlbach und Englischem Garten. Zur Freisinger Landsstraße ergibt sich eine weiträumige Blickbeziehung in den Münchner Süden.

Der Entwurf knüpft an die Geschmeidigkeit der Baulinienplanung für Sendling an und führt deren räumliches Gefüge fort. Anstelle solitärer Einzelbauten tritt eine räumliches Ensemble von zwei, beziehungsweise drei städtischen Blöcken, die an ihrem Schnittpunkt eine innere Quartiersmitte ausbilden.

Die Wohnhausgrupe ist Teil des Entwicklungsgebiets im Konversionsbereich des ehemaligen AGFA-Geländes setzt die im Bebauungsplan formulierten Ziele um.

Komprimierter Wohnungsbau in der Stadt ist für uns weit mehr als die Stapelung gleicher Flächen. Auf eine vorherrschende Tendenz zu Standardisierung und Normierung antworten wir mit räumlicher Differenzierung und individuellen Aspekten.

Der Entwurf nimmt die kontroverse Diskussion um Wohnhochhäuser zum Ausgangspunkt für deren positive Neuinterpretation.

Der Wohnblock an der Marlene-Dietrich-Straße bildet den Auftakt eines neuen gemischtgenutzten städtischen Quartiers in dem neu erschlossenen citynahen Entwicklungsgebiet „Arnulfpark“.

Das Stigma, das dem Geschosswohnungsbau der letzten Jahrzehnte gemeinhin anhaftet, ist das der reinen Stapelung von Funktions- und Bedürfnisflächen.

Das Stigma, das dem Geschosswohnungsbau der letzten Jahrzehnte gemeinhin anhaftet, ist das der reinen Stapelung von Funktions- und Bedürfnisflächen.

Der Coburger Siedlungsraum ist gekennzeichnet durch eine Struktur von eigenständigen Inseln, die landschaftlich präzise voneinander getrennt sind.